Landesliga: Stellungnahme des Nordverbundes

NordverbundNachdem nach der Termintagung der Landesliga Nord von wenigen Vereinen kein Verständnis für die Staffeleinteilung – eine endgültige Abstimmung ergab letztlich eine 12:3-Zustimmung – aufgebracht wurde, gab es von nicht autorisierten Eishockey-Anhängern hiergegen negative Stellungnahmen. Aus diesem Grunde sah sich der Nordverbund, der diese neue Regelung in Absprache mit den Präsidenten der Landesverbände im Vorwege einvernehmlich getroffen hat, genötigt, durch den Hamburger Verband, der derzeit mit Irmelin B. Otten die Geschäftsführung des Nordverbundes innehat, nachstehende Stellungnahme abzugeben.  Alle Veranwortlichen hoffen, dass nunmehr nach den klärenden Worten endgültig Ruhe einkehren wird.

Der Nordverbund hat gemeinsam die neue Ligenstruktur in den Landesligen umgesetzt. Das Modell wurde in der Sitzung der Eishockey-Fachwarte der Nordverbund-LEVs erarbeitet und in der Runde mit den Präsidenten diskutiert. Im Dialog wurde gemeinsam diese Ligenstruktur entwickelt, um den sportlichen Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht zu werden und zugleich auch noch einen Ligenbetrieb zu entwickeln, der zumutbar und machbar ist. Im weiteren Verlauf des demokratischen Prozesses wurden die Vereine befragt und sprachen sich mit deutlicher Mehrheit für dieses Modell aus. Insofern war der demokratische Prozess gewahrt und die Verbände Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben Verantwortung übernommen, damit das Modell auch 2014/2015 umgesetzt werden kann. Gemeinsam wollen die Verbände diese neue Ligastruktur erproben, die zugleich der Beginn einer neuen Epoche ist, denn die Ligenverwaltung wechselt zu Partnern des Nordverbundes. Die Ligenstruktur soll am Ende der Saison evaluiert werden. Ein Dank geht an Götz Neumann, der federführend diesen Weg mitgestaltet hat.